Brand

Ein langer und schwieriger Einsatz liegt hinter uns. Nachdem wir am 13. Jänner kurz nach 13 Uhr zu dem Brand einer Lagerhalle in Spital alarmiert worden sind, ging es Schlag auf Schlag.
Schon bei unserer Ankunft stand eine der Hallen in Vollbrand und die beiden anderen Hallen sah man auch schon erste Brandentwicklungen. Sofort wurden weitere Einsatzkräfte nach alarmiert. Aber die Brandintensität war zu stark und schon kurz darauf standen alle Hallen in Vollbrand. Die Rauchwolke war bis weit über die Bezirksgrenzen hinaus zu sehen. Um die Flammen unter Kontrolle zu bringen war, Aufgrund der unterschiedlichen Lagerungen in den Hallen, ein massiver Angriff mit Löschschaum notwendig. Um diesen auch von oben aufzubringen wurden auch Hubrettungsgeräte in Stellung gebracht. Da hierfür auch sehr viel Wasser benötigt wurde, installierte uns die EVN Wasser in einem nahe gelegenen Schacht Anschlüsse an einer Hauptwasserleitung. Von der Exekutive wurde eine großräumige Umleitung eingerichtet um auch Aufstellflächen für die nachrückenden Einsatzkräfte auf den Zufahrtsstraßen zu haben. In den Spitzenzeiten waren gleichzeitig 23 Feuerwehren mit rund 300 Einsatzkräften eingesetzt.
Ab den späteren Abendstunden konnten dann Feuerwehren einrücken und bis in die Morgenstunden gab es dann für die verbleibenden Feuerwehren zweimal eine Ablöse durch frische Einsatzkräfte. In den Nachtstunden bekamen die Einsatzkräfte dann auch Unterstützung durch eine Fachfirma mit Spezialgerät. Mittels eines Baggers konnten Trümmer gehoben werden um die darunter liegenden Glutnester zu löschen. Des weiteren wurde in den Morgenstunden, auf Anordnung der Behörde, begonnen das verunreinigte Erdreich im daneben liegendem Feld abzugraben. Und von einer weiteren Firma wurde das Löschwasser abgepumpt und entsorgt.
Um 14:30 Uhr konnte dann schließlich Brand Aus gegeben werden. Vereinzelte Glutnester wurden dann bis 18 Uhr abgelöscht. Danach konnten die Einsatzkräfte nach langen 29 Stunden vom Einsatzort abrücken. Gesamt waren in den beiden Tagen 35 Feuerwehren mit über 70 Fahrzeugen und annähernd 400 Mann im Einsatz.
Nach dem Einrücken war die Arbeit aber noch nicht vorbei, galt es doch die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen. Die Reinigung der Einsatzbekleidung und Gerätschaften wird auch noch die nächsten Tage in Anspruch nehmen.
Wir bedanken uns bei allen Einsatzorganisationen für die gute Zusammenarbeit, sowie ein großes Dankeschön auch an alle anderen helfenden Hände die uns in irgendeiner Weise unterstützt haben.
Eingesetzte Kräfte:
FF Michelhausen mit KDOF, RLFA, KLF, VFA mit Branddienstcontainer und Kran, VF und 41 Mann
FF Michelndorf
FF Rust
FF Atzenbrugg
FF Heiligeneich
FF Trasdorf
FF Sitzenberg
FF Saladorf
FF Würmla
FF Zwentendorf
FF Pischelsdorf
FF Dürnrohr
BTF Donau Chemie AG
FF Sieghartskirchen
FF Rappoltenkirchen
FF Dietersdorf
FF Plankenberg
FF Ollern
FF Elsbach
FF Judenau
FF Freunddorf
FF Asparn
FF Tulln Stadt
FF NÖ Feuewehr und Sicherheitszentrum
FF Langenlebarn
FF St. Andrä/Wördern
FF Wilfersdorf
FF Wolfpassing
FF Großweikersdorf
FF Klosterneuburg
FF Klosterneuburg-Kritzendorf
FF Klosterneuburg-Kierling
FF St. Pölten
FF Asperhofen
FF Siegersdorf
FF Stockerau
BTF Industriepark Schwechat
AFKDO Atzenbrugg
BFKDO Tulln
Polizei
Rettung
BH Tulln
Gewässeraufsicht
Bürgermeister Bernhard Heinl
Straßenmeisterei
EVN Wasser
Kläranlage Pixendorf
Medienberichte:
Gemeinde Michelhausen 13. Jänner
Gemeinde Michelhausen 14. Jänner
NÖN 13. Jänner
NÖN 14. Jänner
BFKDO Tulln
Ö-News 13. Jänner
Ö-News 14. Jänner
Flugaufnahme vom 14. Jänner











Am 26. März wurden die drei Feuerwehren des Unterabschnittes zum Brand eines Pkw Anhängers in Streithofen alarmiert. Während der Fahrt hatte sich, aus unbekannter Ursache, die Ladung eines Anhängers entzündet.
Wir rückten mit KDOF, RLFA und KLF zu dem Einsatz aus. Auf der Anfahrt sah man bereits die Rauchwolke in der Ortsmitte. Bei unserer Ankunft war der Anhänger bereits vom Fahrzeug abgekoppelt und mit Feuerlöschern hatten Anrainer bereits erste Löschversuche durchgeführt.
Wir sicherten die Einsatzstelle ab und löschten, unter Atemschutz, den Brand mittels Schnellangriffseinrichtung vom Rüstlöschfahrzeug. Die Feuerwehren Michelndorf und Rust konnte noch auf der Anfahrt storniert werden. Ebenfalls das Rote Kreuz, welches mit alarmiert worden war.
Der Verkehr konnte während des Einsatzes einspurig vorbei geleitet werden. Nachdem der Brand gelöscht war, reinigten wir noch provisorisch die Einsatzstelle.
Die Lenkerin konnte anschließend mit dem Anhänger die Fahrt fortsetzen.
Eingesetzte Kräfte:
FF Michehausen mit KDOF, RLFA, KLF und 17 Mann
FF Michelndorf
FF Rust
Polizei und Rettungsdienst





Kurz nach 5 Uhr früh wurde heute, am 14. November die FF Michelndorf zum Brand eines Containers beim Waldhof alarmiert. Am Einsatzort angekommen wurde vom Einsatzleiter auf Alarmstufe 2 erhöht, wodurch die Feuerwehren Michelhausen, Rust und Atzenbrugg dazu alarmiert wurden.
Wir rückten kurz darauf zum Einsatzort aus. Dort angekommen unterstützen wir bei den Löscharbeiten und beim Aufbau der Wasserversorgung.
Da sich der Container in unmittelbarer Nähe zu den Vereinscontainern befand und dort auch schon die Holzfassade zu brennen begonnen hatte, mussten auch diese geschützt werden. Ebenso musste auch die Gaszufuhr unterbrochen werden.
Gemeinsam konnten die Einsatzkräfte den Brand rasch löschen und die danebenliegenden Container vor weiterem Schaden schützen.
Nachdem die letzten Glutnester gelöscht waren, konnten wir kurz vor 7 Uhr wieder einrücken.
Eingesetzte Kräfte:
FF Michelhausen mit KDOF, RLFA, KLF, LAST und 17 Mann
FF Michelndorf
FF Rust
FF Atzenbrugg

Zu einem Brandmelderalarm wurden wir am 23.8.2019 alarmiert. Bei der Fa. Brucha war es auf Grund von Heißarbeiten zu einem Alarm bei der Brandmeldeanlage gekommen. Wir rückten mit KDOF und RLFA zu dem Einsatz aus.
Bei unserer Ankunft wurden wir schon vom zuständigen Brandschutzbeauftragten empfangen und über die Situation informiert. Gemeinsam wurde dann noch der Bereich kontrolliert. Wir rückten nach einer halben Stunde wieder ein.
Eingesetzte Kräfte:
FF Michelhausen mit KDOF, RLFA und 7 Mann