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Am 28. März wurden wir Vormittags erneut zum Ärztezentrum in Pixendorf alarmiert. Wieder stand ein Fahrzeug im Entwässerungsgraben des Parkplatzes.
Wir hoben das Auto mittels Kran an und stellten dieses auf die Parkfläche zurück. Da es offensichtlich keine größere Beschädigung gab, konnte der Lenker die Fahrt anschließend fortsetzen.
Eingesetzte Kräfte:
FF Michelhausen mit RLFA, LAST mit Kran und 7 Mann



Am 29. März fand in der Feuerwehr Wolfpassing der jährliche Wissenstest für die Feuerwehrjugenden des Bezirks Tulln statt.
Auch unsere Jugendgruppe war mit 15 Teilnehmern vertreten. Für die Jugendlichen galt es, je nach Alter und Wertungsklasse, unterschiedliche Aufgabenstellungen in Theorie und Praxis zu lösen. Gefragte Themen waren mit unter Knotenkunde, Geräte und Ausrüstung im Branddienst, Geräte und Ausrüstung im technischen Einsatz, ein Testblatt, aber auch Dienstgrade in der Feuerwehr, um nur einige Beispiele aus dem umfangreichen Wissenspool zu nennen.
Angetreten sind 7 Jugendfeuerwehrmitglieder (JFMs) zum Wissenstestspiel (10-12 Jahre) in Bronze und 8 JFMs zum Wissenstest (12-15 Jahre) in Bronze.
Wir gratulieren nochmals allen zu dieser tollen Leistung.





Am 28. und 29. März fand Abschnittsfeuerwehrkommando Atzenbrugg im Feuerwehrhaus Michelhausen ein Modul „Basiswissen feuerwehrübergreifend“ des statt. Daran nahmen bei Regenwetter, weshalb der Ablauf teilweise improvisiert werden musste, 27 Teilnehmern aus den Feuerwehren Atzenbrugg, Dürnrohr, Erpersdorf, Klein Schönbichl, Maria Ponsee, Michelhausen, Pischelsdorf, Rust und Zwentendorf teil. Dieses Modul dient zur Vertiefung von praktischen Schwerpunkten als Vorbereitung für das Abschlussmodul Truppmann, der ersten Prüfung im Feuerwehrleben.
Das motivierte Ausbilderteam übermittelte dabei grundlegendes Wissen für den Feuerwehrdienst, wobei im Stationsbetrieb allgemeine Inhalte über Feuerwehreinsätze, Gefahren an Einsatzstellen, Leinen und Knoten, Rettungsmittel, die Gruppe im Lösch- und technischen Einsatz, Absichern der Einsatzstelle und Kleinlöschgeräte vermittelt wurden.
Im Anschluss an das Modul „Basiswissen feuerwehrübergreifend“, wurde dann das Modul „Abschluss Truppmann“ mit 29 Teilnehmern abgehalten, wobei die Inhalte der letzten beiden Tage sowie der Ausbildungseinheiten der letzten Monate in den Feuerwehren überprüft wurde.
Mit großer Freude, konnten zum Abschuss dann durch die Abschnittssachbearbeiterin Ausbildung OBI Magdalena Draxler, dem Modulleiter HBI Josef Nußbaumer und dem Abschnittskommandanten Stellvertreter, ABI Gerald Keiblinger (Abschnitt Atzenbrugg), an alle Teilnehmer*innen die Bescheinigung über die bestandene Prüfung übergeben werden.
Danach folgte ein zweites Modul „Abschluss Truppmann“ mit weiteren 29 Teilnehmern, wobei auch diesem Durchgang vom Modulleiter HBI Josef Nußbaumer und den Abschnittskommandanten Stellvertretern ABI Friedrich Stalla (Abschnitt Kirchberg) und ABI Alexander Gutenthaler (Abschnitt Klosterneuburg), allen zur bestandenen Prüfung gratuliert werden konnte.
Für das Bezirksfeuerwehrkommando dankte allen Teilnehmer*innen, Helfern*innen, Ausbilder*innen und Lehrbeauftragten, für das großartige Engagement VR Norbert Ganser.







Kurz vor 19 Uhr wurden wir am 17. März zu einem Brandeinsatz alarmiert. In der Grillenbergsiedlung, in Michelhausen war es zu einem Küchenbrand gekommen. Beim Notruf wurde ebenso bekannt gegeben das sich noch ein Hund in der Wohnung befinden sollte. Aufgrund des Gebäudes wurde gleich die Alarmstufe 2 ausgelöst und dadurch die Feuerwehren Michelndorf und Rust, sowie die FF Heiligeneich mittels Atemluftanhänger und FF Tulln-Stadt mit Drehleiter ebenfalls alarmiert.
Da zu dem Zeitpunkt einige Kameraden im Feuerwehrhaus waren konnten wir umgehend ausrücken. Bei unserer Ankunft erfuhren wir vom Wohnungsbesitzer, welcher sich mit seinem Hund bereits im Freien befand, dass es im Bereich der Küche zu einem Brand gekommen war, welcher aber bereits verloschen sein soll. Von uns wurde vorsichtshalber eine Löschleitung in das Objekt gelegt und vom Atemschutztrupp bei der Wohnung ein Rauchvorhang gesetzt, da bereits Rauch in das Stiegenhaus vorgedrungen war. Parallel dazu wurde anliegende Wohnungen evakuiert und Lüftungsmaßnahmen eingeleitet. Der erloschene Brandherd und die umliegenden Bereiche wurden vom Atemschutztrupp mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Nachdem von dort keine Gefährdung mehr ausging, waren nur mehr Lüftungsmaßnahmen erforderlich. Nachdem diese schließlich soweit abgeschlossen waren konnten wir wieder einrücken.
Eineinhalb Stunden später fuhren wir die Einsatzstelle nochmals an um die Wohnung nach zu kontrollieren.
Eingesetzte Kräfte:
FF Michelhausen mit KDOF, RLFA, KLF, VFA und 25 Mann
FF Michelndorf
FF Rust
FF Heiligeneich
FF Tulln-Stadt
Rettungsdienst, Polizei
Bericht BFKDO Tulln
Bericht NÖN









Am Samstag, dem 15. März führten wir zum ersten Mal einen „Tag der Übung“ durch. Dafür war ein Stationsbetrieb vorgesehen.
Kurz vor 9 Uhr trafen sich die Teilnehmer an diesem regnerischen Tag im Feuerwehrhaus. Für Vormittag und Nachmittag waren jeweils drei Stationen vorgesehen. Zu Beginn wurde gemeinsam die Notstromversorung des Feuerwehrhaus durchgenommen. Hier wurde allen Schritt für Schritt näher gebracht was im Ernstfall zu tun ist.
Danach wurde die Mannschaft auf zwei Gruppen aufgeteilt. Eine begann mit der Vorstellung und Einschulung von unserem neuen Versorgungsfahrzeuges – VFA. Hier ging es für die Kraftfahrer um die Bedienung des Fahrzeuges und für alle um die Ausrüstung und die Bedienung der Ladebordwand. Im Mittelpunkt stand ebenfalls der verbaute Einbaugenerator des Fahrzeuges. Die zweite Gruppe startete bei unseren Gästen aus Tulln. Die FF Tulln-Stadt war mit der Drehleiter und dem HLF 2 vor Ort. Da die Drehleiter für uns das näheste Hubrettungsgerät ist, nutzten wir diesen Tag auch um dieses Gerät kennen zu lernen und auch etwas über die verschiedensten Einsatzmöglichkeiten zu erfahren.
Nach einer Mittagspause, wo wir von unserem Ehrenkameraden Loicht Richard verpflegt wurden, ging es mit den Nachmittagsstationen weiter.
Hierfür erfolgte eine Aufteilung auf drei Gruppen für den Stationsbetrieb. Eine dieser Stationen beschäftigte sich mit der im Feuerwehrhaus stationierten Ausrüstung. Hier wurde den Teilnehmern in Erinnerung gerufen welche Ausrüstungsgegenstände alle im Feuerwehrhaus gelagert sind und jederzeit auf Rollcontainern, mittels Versorgungs- oder Wechselladefahrzeuges an die Einsatzstelle nach geholt werden können. Bei dementsprechenden Notruf, können diese natürlich auch gleich verladen und zum Einsatzort gebracht werden. Bei der nächsten Station im Feuerwehrhaus ging es um unsere Schadstoffausrüstung und die Messgeräte. Hier gab es neben der Einschulung auf die Geräte und auch die Einweg Schadstoffanzüge wurden erklärt, genauso wie auch die restliche Schadstoffausrüstung. Bei der letzten Station ging es dann ins Freie. Anhand eines Übungsautos wurde den Kameraden die Handhabung der Rangierroller praktisch erklärt. Aber auch welche Mittel wir für eine Fahrzeugbergung zur Verfügung haben, bzw. wie diese eingesetzt werden, wurde mit allen durchbesprochen und beübt.
Am Ende des Tages kamen von allen viele positive Rückmeldung zu diesem Ausbildungstag und es wird sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein, das wir so einen Tag veranstaltet haben.
Danke nochmals an die FF Tulln-Stadt und allen für die Übung Verantwortlichen, aber natürlich auch alle Teilnehmern die mit viel Eifer dabei waren!
















