Übung und Schulungen

Am Montag, dem 29. August fand bei der Fa. Brucha in Michelhausen eine Einsatzübung statt. Übungsannahme war ein Brandausbruch in einer Halle mit vermissten Personen. Alarmiert wurden wir zu dieser Übung über eine Brandmelderauslösung im betroffen Bereich. Dadurch konnte gleich das richtige Abarbeiten eines Brandmeldealarmes geübt werden und ebenso wurde gleich überprüft ob die Brandmeldeanlage richtig funktioniert.
Wir rückten mit KDOF, RLFA und KLF zu der Übung aus. Nachdem vom Einsatzleiter der betroffene Bereich ausgemacht war, konnten die Einsatzkräfte zur Halle weiter fahren. Dort stellte der Einsatzleiter eine massive Verrauchung fest, wodurch die Feuerwehren Michelndorf und Rust, sowie die FF Heiligeneich mit dem Atemschutzanhänger nach alarmiert.
Vom Rüstlöschfahrzeug marschierte ein Atemschutztrupp mit einer Löschleitung in die Halle ein und begann mit der Personensuche. Vom Kleinlöschfahrzeug wurde die Wasserversorgung vom Hydranten hergestellt und in weiterer Folge ein zweiter Atemschutztrupp gestellt. Nachdem die nachrückenden Feuerwehren vor Ort waren unterstützten diese mit weiteren Atemschutztrupp die Personensuche und Löscharbeiten.
Nachdem alle vermissten und ebenso ein verunglückter Atemschutzträger gerettet waren, konnte die Übung beendet werden.
Bei der Abschlussbesprechung konnten wir auch unseren Bürgermeister Bernhard Heinl, sowie Vertreter der Firmenleitung begrüßen.
Danke nochmals an die Fa. Brucha das wir am Gelände diese Übung durchführen konnten.











Am 23. April fand im Feuerwehrhaus Michelhausen die jährliche Fortbildung des Feuerwehrmedizinischen Dienstes unseres Bezirkes statt. Bezirkssachbearbeiterin Martina Mocker freute sich besonders darüber 27 KursteilnehmerInnen begrüßen zu dürfen. Darunter waren nicht nur viele Kameraden des Feuerwehrmedizinischen Dienstes, sondern auch viele JugendbetreuerInnen und andere interessierte KameradInnen.
Viel Ausdauer zeigten die Ausbildner, die sich für diesen interessanten und lehrreichen Tag zur Verfügung stellten. Sie haben den KameradInnen in Kleingruppen wichtige Themen der Ersten Hilfe nähergebracht.
Adolf Bartke stellte verschiedenste Rettungsmittel – von der Korbschleiftrage bis zum Feuerwehrgurt vor und es wurde dieses Wissen gleich in die Praxis umgesetzt. Bei Christopher Figl galt es die Reanimation mit gleichzeitiger Verwendung eines Defibrillators zu üben. Mit welchen Mitteln eine starke Blutung zu stillen ist, zeigte Klaus Geiger vor. Dabei wurden auch noch eher unbekannte Möglichkeiten vorgestellt. Über Bade- Ertrinkungs- und Tauchunfälle erzählte Werner Nacht und gab viele Tipps wie sie vermieden werden können bzw. wie dabei richtig reagiert werden soll. Marco Neymayer widmete sich den Pflaster- und anderen einfachen Verbänden, sowie den Möglichkeiten wie eine gute Erste Hilfe Ausrüstung im Feuerwehrdienst aussehen könnte.
Viele Kameraden von der Rotkreuzbezirksstelle Atzenbrugg- Heiligeneich nahmen sich die Zeit und stellten uns ihren neuen Rettungstransportwagen, sowie das System des BEL´s (Bezirkseinsatzleiter Rotes Kreuz) vor. Im Anschluss daran wurde die Zusammenarbeit der beiden Blaulichtorganisationen bei der Versorgung eines Unfallopfers geübt. Bezirksstellenkommandant Thomas Bayer sowie Jürgen Fessl, Stefan Schagerl, Florian Eibensteiner, Simon Gutscher und Marcello Kaminek gaben uns wertvolle Tipps, wie wir noch besser zusammenarbeiten können.
Ein interessanter Vortrag über Krampfanfälle von Marco Neymayer rundete das Programm ab.
Die Kameraden der Feuerwehr Michelhausen sorgten dafür, dass alle Kursteilnehmer sich wohl fühlten und gut versorgt waren.
Bericht BSB Martina Mocker












Am Samstag, dem 2. April fand im Kohlekraftwerk Dürnrohr eine ganztägige Übung des Katastrophenhilfsdienstes statt.
Wir waren am Nachmittag in der Übungsleitung eingesetzt halfen bei Koordination der einzelnen Übungsszenarien.
Bericht BFKDO Tulln

Am 13. September führten wir eine Einsatzübung durch. Annahme war das es bei Verladearbeiten zu einem Unfall gekommen war und dabei eine nicht bekannte Flüssigkeit austrat.
Nachdem der Einsatzleiter die Lage erkundet hatte wurde unter Atemschutz die Menschrettung durchgeführt. Danach wurde von einem Trupp, mit Schutzanzug, die austretende Flüssigkeit mittels Wanne aufgefangen und das Leck provisorisch abgedichtet.
Danach mussten die Schutzanzugträger noch an Dekontaminationsstelle gereinigt werden.

Vor einiger Zeit waren drei unserer Kameraden zu Gast bei Verein zur Förderung der Feuerwehrausbildung „ready4fire“ zur Gast. Sie absolvierten dort ein Training zur Brandbekämpf.
Der Kurs begann mit einem kurzen Vortrag, beziehungsweise einer Auffrischung über das Thema Feuer in geschlossen Räumen, zum Beispiel Brandverhalten im zusammen Spiel mit den Elementen im Verbrennungsdreieck.
Nach dieser kurzen Präsentation gab es ein Strahlrohrtraining. Bei diesem Training wurde anhand von Bildern, auf denen Brandszenarien abgebildet waren, simuliert welches Löschbild man verwendet um den besten Löscherfolg zu haben.
Nächster Punkt war die Wärmegewöhnung im feststoffbefeuerten Brandcontainer. Dazu sind die Teilnehmer unter Atemschutz am Boden des Containers gesessen. Danach wurde durch das verstellen von Luftklappen gezeigt wie sich das Feuer durch die Einwirkung der Luft verhält. Nach dieser Wärmegewöhnung wurden auch gleich das richtige Ablegen verrauchter Schutzbekleidung geübt.
Zum Abschluss stand eine Personensuche mit anschließender Brandbekämpfung am Programm. Beim durchsuchen der Räume, der Menschenrettung und der Brandbekämpfung konnte das erlernte Wissen angewendet werden. Bei diesem vorgehen wurden die Positionen im Atemschutztrupp mehrmals durchgetauscht. Nachdem der Trupp den Brandcontainer verlassen hatte, gab es eine kurze Nachbesprechung mit dem Einsatztrainer.
Unserer Kameraden waren von diesem Trainingstag sehr begeistert