RETTEN - LÖSCHEN - SCHÜTZEN - BERGEN

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Übung und Schulungen

Am 28. und 29. März fand Abschnittsfeuerwehrkommando Atzenbrugg im Feuerwehrhaus Michelhausen ein Modul „Basiswissen feuerwehrübergreifend“ des statt. Daran nahmen bei Regenwetter, weshalb der Ablauf teilweise improvisiert werden musste, 27 Teilnehmern aus den Feuerwehren Atzenbrugg, Dürnrohr, Erpersdorf, Klein Schönbichl, Maria Ponsee, Michelhausen, Pischelsdorf, Rust und Zwentendorf teil. Dieses Modul dient zur Vertiefung von praktischen Schwerpunkten als Vorbereitung für das Abschlussmodul Truppmann, der ersten Prüfung im Feuerwehrleben.
Das motivierte Ausbilderteam übermittelte dabei grundlegendes Wissen für den Feuerwehrdienst, wobei im Stationsbetrieb allgemeine Inhalte über Feuerwehreinsätze, Gefahren an Einsatzstellen, Leinen und Knoten, Rettungsmittel, die Gruppe im Lösch- und technischen Einsatz, Absichern der Einsatzstelle und Kleinlöschgeräte vermittelt wurden.
Im Anschluss an das Modul „Basiswissen feuerwehrübergreifend“, wurde dann das Modul „Abschluss Truppmann“ mit 29 Teilnehmern abgehalten, wobei die Inhalte der letzten beiden Tage sowie der Ausbildungseinheiten der letzten Monate in den Feuerwehren überprüft wurde.
Mit großer Freude, konnten zum Abschuss dann durch die Abschnittssachbearbeiterin Ausbildung OBI Magdalena Draxler, dem Modulleiter HBI Josef Nußbaumer und dem Abschnittskommandanten Stellvertreter, ABI Gerald Keiblinger (Abschnitt Atzenbrugg), an alle Teilnehmer*innen die Bescheinigung über die bestandene Prüfung übergeben werden.
Danach folgte ein zweites Modul „Abschluss Truppmann“ mit weiteren 29 Teilnehmern, wobei auch diesem Durchgang vom Modulleiter HBI Josef Nußbaumer und den Abschnittskommandanten Stellvertretern ABI Friedrich Stalla (Abschnitt Kirchberg) und ABI Alexander Gutenthaler (Abschnitt Klosterneuburg), allen zur bestandenen Prüfung gratuliert werden konnte.
Für das Bezirksfeuerwehrkommando dankte allen Teilnehmer*innen, Helfern*innen, Ausbilder*innen und Lehrbeauftragten, für das großartige Engagement VR Norbert Ganser.


Ausbildungstag

Am Samstag, dem 15. März führten wir zum ersten Mal einen „Tag der Übung“ durch. Dafür war ein Stationsbetrieb vorgesehen.
Kurz vor 9 Uhr trafen sich die Teilnehmer an diesem regnerischen Tag im Feuerwehrhaus. Für Vormittag und Nachmittag waren jeweils drei Stationen vorgesehen. Zu Beginn wurde gemeinsam die Notstromversorung des Feuerwehrhaus durchgenommen. Hier wurde allen Schritt für Schritt näher gebracht was im Ernstfall zu tun ist.
Danach wurde die Mannschaft auf zwei Gruppen aufgeteilt. Eine begann mit der Vorstellung und Einschulung von unserem neuen Versorgungsfahrzeuges – VFA. Hier ging es für die Kraftfahrer um die Bedienung des Fahrzeuges und für alle um die Ausrüstung und die Bedienung der Ladebordwand. Im Mittelpunkt stand ebenfalls der verbaute Einbaugenerator des Fahrzeuges. Die zweite Gruppe startete bei unseren Gästen aus Tulln. Die FF Tulln-Stadt war mit der Drehleiter und dem HLF 2 vor Ort. Da die Drehleiter für uns das näheste Hubrettungsgerät ist, nutzten wir diesen Tag auch um dieses Gerät kennen zu lernen und auch etwas über die verschiedensten Einsatzmöglichkeiten zu erfahren.
Nach einer Mittagspause, wo wir von unserem Ehrenkameraden Loicht Richard verpflegt wurden, ging es mit den Nachmittagsstationen weiter.
Hierfür erfolgte eine Aufteilung auf drei Gruppen für den Stationsbetrieb. Eine dieser Stationen beschäftigte sich mit der im Feuerwehrhaus stationierten Ausrüstung. Hier wurde den Teilnehmern in Erinnerung gerufen welche Ausrüstungsgegenstände alle im Feuerwehrhaus gelagert sind und jederzeit auf Rollcontainern, mittels Versorgungs- oder Wechselladefahrzeuges an die Einsatzstelle nach geholt werden können. Bei dementsprechenden Notruf, können diese natürlich auch gleich verladen und zum Einsatzort gebracht werden. Bei der nächsten Station im Feuerwehrhaus ging es um unsere Schadstoffausrüstung und die Messgeräte. Hier gab es neben der Einschulung auf die Geräte und auch die Einweg Schadstoffanzüge wurden erklärt, genauso wie auch die restliche Schadstoffausrüstung. Bei der letzten Station ging es dann ins Freie. Anhand eines Übungsautos wurde den Kameraden die Handhabung der Rangierroller praktisch erklärt. Aber auch welche Mittel wir für eine Fahrzeugbergung zur Verfügung haben, bzw. wie diese eingesetzt werden, wurde mit allen durchbesprochen und beübt.

Am Ende des Tages kamen von allen viele positive Rückmeldung zu diesem Ausbildungstag und es wird sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein, das wir so einen Tag veranstaltet haben.

Danke nochmals an die FF Tulln-Stadt und allen für die Übung Verantwortlichen, aber natürlich auch alle Teilnehmern die mit viel Eifer dabei waren!


Tunnelbegehung

Am Samstag, dem 30. November fand ein Tunnelbegehung im Saladorfer und Hankenfelder Tunnel statt. Teilnehmer waren alle Feuerwehren, welche an den Portalplätzen und Notausstiegen eingesetzt sind.
Mit den Mitarbeitern der ÖBB wurde hier die Abläufe im Notfall durchbesprochen, sowie die unterschiedlichen Brandschutzeinrichtung im Tunnel besichtigt.


Rettungstage Weitra

Am 05. Und 06 Oktober 2024 fanden zum dritten Mal die Rettungstage in Weitra statt. Organisiert wurde das Event vom österreichischen Bundesheer, dem Verein Spineboard.at, dem Roten Kreuz Weitra und der Freiwilligen Feuerwehr Weitra Stadt.
Unter dem Motto „Technik – Taktik – Training“ haben auch zwei Kameraden der FF Michelhausen, LM Luca Hüttinger und FM Alexander Sarközi, an dem Lehrgang teilgenommen. Ziel war es aufwendig vorbereitete Szenarien zu bewältigen und sowohl Puppen als auch Darsteller aus den diversen Unfallfahrzeugen zu befreien und zusammen mit dem Rettungsteam zu versorgen.
Neben auf dem Dach liegenden Fahrzeugen, einem schweren Verkehrsunfall in einem Tunnel und vielen weiteren Einsatzszenarien wurden auch weitreichende Informationen zur Technik von versierten Trainern und Fachpersonal vermittelt.
Durch die tolle Zusammenarbeit mit unseren Kameradinnen und Kameraden von der FF Hagenbrunn (Bezirk Korneuburg) und dem Rettungsteam konnten die Teilnehmer der FF Michelhausen jede Situation meistern. Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals für den Zusammenhalt in der Gruppe und das bravouröse Teamwork.
Die vorbereiteten Übungen waren für die Teilnehmer eine sehr praxisnahe Erfahrung und werden im Ernstfall dazu beisteuern das erlernte Wissen in die Tat umzusetzen.

Rettungstage Weitra

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Modul Grundlagen Führen

Am 6. und 7. September fand in Michelhausen das Modul Grundlagen Führen (GFÜ) statt. Dabei wurden bei hochsommerlichem Wetter 30 Teilnehmer von 16 Feuerwehren zu Truppführern ausgebildet. Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Johann Kellner, stellvertretend auch für das Bezirksfeuerwehrkommando Tulln und Modulleiter HBI Josef Nußbaumer konnten jedem Teilnehmer nach einem erfolgreich abgelegten Lehrgesprächs, zum Abschluss gratulieren.
Das Bezirksfeuerwehrkommando Tulln gratuliert den Teilnehmern ebenfalls und dankt den Ausbildern sowie den Modulhelfern für ihr Engagement.


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