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Am 27. Februar wurden wir Vormittags zu einer Aufzugsnotbefreiung in den Wohnpark Tullnerfeld, in Pixendorf alarmiert.
Wir rückten mit dem KDOF zu dem Einsatz aus. Bei unserer Ankunft konnte in dem angegeben Aufzug jedoch keine Person mehr vorgefunden werden. Nach Rücksprache mit der zuständigen Leitstelle rückten wir anschließend wieder ein.
Eingesetzte Kräfte:
FF Michelhausen mit KDOF und 3 Mann

Gestern, am 26. Februar wurden wir in den Nachmittagsstunden zu einem Unterstützungseinsatz alarmiert. Im Bereich des Jakobsweges, in der Nähe von Spital, wurde bei Waldarbeiten ein verunglückter Wanderer aufgefunden.
Da die Ortsangabe nicht so genau war, wurden neben uns auch noch die Feuerwehren Michelndorf und Würmla alarmiert. Die Einsatzstelle konnte schließlich im Bereich der Bildeiche bei Spital aufgefunden werden. Vom anwesenden Notarzt konnte jedoch nur mehr der Tod des unbekannten festgestellt werden. Da dieser sich in einem unwegsamen Gelände befand, wurde er von den Feuerwehren mit Unterstützung eines Traktors geborgen.
Eingesetzte Kräfte:
FF Michelhausen mit KDOF, RLFA und 9 Mann
FF Michelndorf
FF Würmla
Rettungsdienst, Polizei

Unser Kommandofahrzeug ist seit seiner Indienststellung 2007 regelmäßig modernisiert worden. Dieses war und ist einfach notwendig um stets auf dem neusten Stand zu sein. Wir waren und sind mit dem Fahrzeug regelmäßig bei großen Einsätzen in unserem eigenen Einsatzgebiet, sowie auch außerhalb der Gemeindegrenzen (wie z.B. zuletzt Großbrand Spital, Hochwasser im Bezirk, Waldbrand in Hirschwang, usw.) im Einsatz. Aber auch bei vielen Übungen ist dieses Fahrzeug nicht mehr weg zu denken. Seit dem letzten Jahr gibt es im Bezirk Tulln einen Einsatzunterstützungsstab, bei welchem wir mit unseren Fahrzeug ebenfalls eingebunden sind (Bericht BFKDO Tulln).
Aufgrund dieser vielfältigen Aufgaben waren seit dem letzten Herbst wieder einige fleißige Hände damit beschäftigt unser Kommandofahrzeug auf den neusten Stand zu bringen. Eine große Hilfe bei den Umbau arbeiten war die Fa. Dlouhy aus Tulln. Die uns mit Ihrer Erfahrung bei Auf- und Umbauten von Spezialfahrzeugen unterstützte und diverse Kleinteile die wir benötigten fertigte. Die meisten der Arbeiten wurden jedoch in Eigenregie erledigt und so konnten die Kosten um rund 2/3 gesenkt werden.
Nun aber zu den Details. Bei all diesen Übungen und Einsätzen steht das Fahrzeug meistens lange am gleichen Ort und benötigt Strom um all die Beleuchtung und elektronischen Geräte zu versorgen. Damit dafür das Auto nicht am Stand lauf muss, wurde ein kleiner Stromerzeuger angekauft und im Fahrzeug verbaut.
Elektronische Geräte ist auch schon das weitere Stichwort. Für die Lageführung wurde ein Monitor fix verbaut sowie ein weiterer, welcher auf der Schiebetüre abnehmbar angebracht ist, verbaut. Als Ergänzung zu unserem alten Laptop wurde ein Industrienotebook angeschafft, welches für extreme Einsatzbedingungen tauglich ist. so widersteht es auch Kälte und Regen.
Um die Daten auch auf Papier bringen zu können verbauten wir zusätzlich einen kleinen Drucker.
Ein internes Netzwerk und ein Internetzugang ist dafür natürlich auch von Nöten und wurde integriert.
Schon seit längerem haben wir am Kommandofahrzeug auch ein Tablet mit. Hier können z. B. Rettungskarten von den unterschiedlichen Fahrzeugen aufgerufen werden, welche bei Verkehrsunfällen sehr hilfreich sind. Demnächst werden auf diesen auch die Brandschutzpläne, von den Firmen in unserem Einsatzbereich, für uns abrufbar sein. Diese Pläne sind, in Papierform, auch in einem Hängeregister im Fahrzeug verstaut.
Danke nochmals an alle Kameraden die bei den Arbeiten mitgeholfen und es dadurch ermöglicht haben unser Kommandofahrzeug fit für die Zukunft zu machen!











Am 17. Februar fand, im Gasthaus Schreiblehner in Atzelsdorf, die 130. Mitgliederversammlung mit Jahresbericht 2023 der FF Michelhausen statt.
Kommandant HBI Nußbaumer Josef konnte dazu, neben den zahlreich erschienen Kameraden, Bürgermeister Heinl Bernhard, Vizebürgermeister Sanda Eduard, unseren Kameraden SB Labg. Heinreichsberger Bernhard, sowie zahlreiche Gemeinderäte aus unserem Einsatzgebiet begrüßen.
Es folgte der Bericht des Kommandanten, in welchem er besonders auf den Großbrand im Jänner einging, der uns bis zum heutigen Tag noch beschäftigt. Anschließend berichteten die Fachchargen und Sachbearbeiter über die Tätigkeiten in ihrem Sachgebiet.
Die Feuerwehr konnte dabei, in diesem geschichtsträchtigen Jahr, auf 98 Einsätzen, 81 Übungen und Schulungen, sowie 264 weitere Tätigkeiten zurückblicken. Dabei wurden insgesamt 12733 freiwillige Stunden aufgewendet.
Im Anschluss an die Berichte folgten dann die Ernennungen und Beförderungen und danach eine Vorschau auf kommende Vorhaben durch unseren Kommandanten.
Neben der Neubeschaffung des Hilfeleistungsfahrzeuges, sind noch viele weitere Anschaffungen im neuen Jahr zu stemmen. Aber auch auf dem Ausbildungssektor warten wieder einige spannende Neuerungen.
Ein besonderer Punkt war auch die Übergabe der Abzeichen „Melder Spiel“ und „Fertigkeitsabzeichen Melder“ an die Mitglieder der Feuerwehrjugend. Diese wäre eigentlich bei der Bezirksweihnachtsfeier vorgesehen gewesen, konnte aber damals nicht stattfinden.
Zu Beginn seiner abschließenden Rede hatte Bürgermeister Bernhard Heinl gleich eine Überraschung für die Feuerwehr. Er spendete die neu angeschafften Poloshirts für die Dienstbekleidung. Im Anschluss bedankte er sich für das große Engagement der Feuerwehr Michelhausen und erwähnte wieviel sich die Bevölkerung von den Freiwilligen Feuerwehren abschauen kann. Denn gerade in der heutigen Zeit ist es nicht selbstverständlich, dass so viele bereit sind anderen zu helfen ohne etwas dafür zu verlangen und das ganze ohne viel Bürokratie.
Ernennungen:
Gehilfe des Jugendbetreuers – FM Alexander Sarközi
Beförderungen:
Probefeuerwehrmann zum Feuerwehrmann – Alexander Hawlin, Simeon Hawlin, Alexander Sarközi
Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann – Anika Hesina, Roman Rauscher
Löschmeister zum Oberlöschmeister – Norbert Baumgartner





Am Montag, dem 12. Februar wurden wir kurz vor Mitternacht zu einem Unterstützungseinsatz beim Bahnhof Tullnerfeld alarmiert.
Wir rückten mit KDOF und RLFA zu dem Einsatz aus. Bei unserer Ankunft waren der ÖBB Einsatzleiter und Rettungskräfte bereits vor Ort. Vom Einsatzleiter erfuhren wir das es einen Zusammenstoß mit einer Person gegeben hat.
Unsere Aufgabe war es die Einsatzstelle so gut als möglich auszuleuchten und nach der Unfallaufnahme bei der Bergung mit zu helfen.
Nach langen 3 Stunden konnten wir schließlich wieder einrücken.
Eingesetzte Kräfte:
FF Michelhausen mit KDOF, RLFA und 9 Mann
ÖBB Einsatzleiter
Polizei und Rettungsdienst


