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In den frühen Morgenstunden wurden wir letzten Montag zu einer eingeschlossen Person alarmiert. Durch das schwere Gewitter, kurz nach Mitternacht, war in einigen Teilen des Gemeindegebietes kurzfristig der Strom ausgefallen. So auch in der Grillenbergsiedlung und dort befand sich zu diesem Zeitpunkt gerade jemand in einem der Aufzüge.
Wir rückten mit dem KLF zu dem Einsatz aus. Nachdem wir die Person lokalisiert hatten, konnten wir diese durch öffnen der Liftschachttüren rasch aus ihrer misslichen Lage befreien.
Eingesetzte Kräfte:
FF Michelhausen mit KLF und 6 Mann

Am Sonntag, dem 18. Juli wurden wir um 17 Uhr zu einem KHD Einsatz in dem Raum Paudorf alarmiert. Nachdem die notwendigen Geräte soweit zusammen gepackt waren, fuhren wir mit KDOF, KLF und LAST los.
Vor Ort angekommen, bekamen wir verschiedene Aufgaben zugeteilt.
Das Kommandofahrzeug erkundete mit dem Bereitschaftskommandanten aus dem Bezirk Tulln die unterschiedlichen Einsatzorte. LAST und KLF erhielten mehrere Einsatzadressen in verschiedenen Orten und unterstützten dort die Bewohner. Es galt Kellerräume auszupumpen und schlamm aus den Häusern zu schaffen. An der ersten Einsatzadresse wurde mit Unterstützung eines Gemeindefahrzeuges auch ein Regenwasserkanal freigemacht, damit die Wassermassen abfließen konnten. Insgesamt halfen die Mannschaft der beiden Fahrzeuge an dem Abend an 12 Einsatzadressen den betroffenen Bewohnern.
Um 0:30 Uhr rückten wir schließlich wieder ins Feuerwehrhaus ein. Die Reinigungs- und Aufräumarbeiten sollten noch eine weitere Stunde dauern.
Eingesetzte Kräfte:
KDOF, KLF, LAST und 17 Mann
Bericht BFKDO Tulln

Am 15. Juli brachen 120 Feuerwehrleute aus Niederösterreich mit 20 Fahrzeugen und 26 Booten nach Belgien auf. Die Aufgabe dieser Mannschaft bestand in der Unterstützung der örtlichen Einsatzkräfte bei der Evakuierung von Personen aus Häusern in einem Randbezirk von Lüttich.
Ein Kamerad der Feuerwehr Michelhausen war ebenfalls als Zillenfahrer dabei. Nach 3 Tagen wurde der Einsatz im Katastrophengebiet beendet.

Vor einiger Zeit waren drei unserer Kameraden zu Gast bei Verein zur Förderung der Feuerwehrausbildung „ready4fire“ zur Gast. Sie absolvierten dort ein Training zur Brandbekämpf.
Der Kurs begann mit einem kurzen Vortrag, beziehungsweise einer Auffrischung über das Thema Feuer in geschlossen Räumen, zum Beispiel Brandverhalten im zusammen Spiel mit den Elementen im Verbrennungsdreieck.
Nach dieser kurzen Präsentation gab es ein Strahlrohrtraining. Bei diesem Training wurde anhand von Bildern, auf denen Brandszenarien abgebildet waren, simuliert welches Löschbild man verwendet um den besten Löscherfolg zu haben.
Nächster Punkt war die Wärmegewöhnung im feststoffbefeuerten Brandcontainer. Dazu sind die Teilnehmer unter Atemschutz am Boden des Containers gesessen. Danach wurde durch das verstellen von Luftklappen gezeigt wie sich das Feuer durch die Einwirkung der Luft verhält. Nach dieser Wärmegewöhnung wurden auch gleich das richtige Ablegen verrauchter Schutzbekleidung geübt.
Zum Abschluss stand eine Personensuche mit anschließender Brandbekämpfung am Programm. Beim durchsuchen der Räume, der Menschenrettung und der Brandbekämpfung konnte das erlernte Wissen angewendet werden. Bei diesem vorgehen wurden die Positionen im Atemschutztrupp mehrmals durchgetauscht. Nachdem der Trupp den Brandcontainer verlassen hatte, gab es eine kurze Nachbesprechung mit dem Einsatztrainer.
Unserer Kameraden waren von diesem Trainingstag sehr begeistert