RETTEN - LÖSCHEN - SCHÜTZEN - BERGEN

✆ NOTRUF: 122

Übung und Schulungen

Um 9 Uhr früh wurden wir am 22. April gemeinsam mit der FF Michelndorf zu einem Brandeinsatz alarmiert. Am Grünstreifen zwischen der Eisenbahnstrecke und der Landesstraße 2090 hatte sich, aus unbekannter Ursache, ein Haufen mit Strauchschnitt entzündet.
Wir rückten mit KDOF und RLFA zu dem Einsatz aus. Bei unserer Ankunft wurde zuerst ein Teil der Straße gesperrt und da der Brandherd nahe den Schienen lag wurde aus Sicherheitsgründen auch die Bahnstrecke während der Löscharbeiten gesperrt.
Um das Feuer vollständig ablöschen zu können musste der Haufen händisch auseinander geräumt werden.
Nach einer knappen Stunde konnten wir schließlich wieder einrücken.

Eingesetzte Kräfte:

FF Michelhausen mit KDOF, RLFA und 9 Mann
FF Michelndorf

Rotes Kreuz


Übung im Unterabschnitt Michelhausen

Am Montag, dem 7. April fand in Michelndorf eine Kombi-Übung für die Feuerwehren der Gemeinde Michelhausen statt.
Übungsannahme war ein Brand in einem landwirtschaftlichen Gebäude bei dem auch mehrere Personen gerettet werden mussten.
Die Übung wurde von einem Team des Abschnittes Atzenbrugg beobachtet und im Anschluss mit den Kameraden analysiert.

Bericht und Bilder siehe FF Michelndorf.


Wissenstest der Feuerwehrjugend

Am 29. März fand in der Feuerwehr Wolfpassing der jährliche Wissenstest für die Feuerwehrjugenden des Bezirks Tulln statt.
Auch unsere Jugendgruppe war mit 15 Teilnehmern vertreten. Für die Jugendlichen galt es, je nach Alter und Wertungsklasse, unterschiedliche Aufgabenstellungen in Theorie und Praxis zu lösen. Gefragte Themen waren mit unter Knotenkunde, Geräte und Ausrüstung im Branddienst, Geräte und Ausrüstung im technischen Einsatz, ein Testblatt, aber auch Dienstgrade in der Feuerwehr, um nur einige Beispiele aus dem umfangreichen Wissenspool zu nennen.
Angetreten sind 7 Jugendfeuerwehrmitglieder (JFMs) zum Wissenstestspiel (10-12 Jahre) in Bronze und 8 JFMs zum Wissenstest (12-15 Jahre) in Bronze.

Wir gratulieren nochmals allen zu dieser tollen Leistung.


Am 28. und 29. März fand Abschnittsfeuerwehrkommando Atzenbrugg im Feuerwehrhaus Michelhausen ein Modul „Basiswissen feuerwehrübergreifend“ des statt. Daran nahmen bei Regenwetter, weshalb der Ablauf teilweise improvisiert werden musste, 27 Teilnehmern aus den Feuerwehren Atzenbrugg, Dürnrohr, Erpersdorf, Klein Schönbichl, Maria Ponsee, Michelhausen, Pischelsdorf, Rust und Zwentendorf teil. Dieses Modul dient zur Vertiefung von praktischen Schwerpunkten als Vorbereitung für das Abschlussmodul Truppmann, der ersten Prüfung im Feuerwehrleben.
Das motivierte Ausbilderteam übermittelte dabei grundlegendes Wissen für den Feuerwehrdienst, wobei im Stationsbetrieb allgemeine Inhalte über Feuerwehreinsätze, Gefahren an Einsatzstellen, Leinen und Knoten, Rettungsmittel, die Gruppe im Lösch- und technischen Einsatz, Absichern der Einsatzstelle und Kleinlöschgeräte vermittelt wurden.
Im Anschluss an das Modul „Basiswissen feuerwehrübergreifend“, wurde dann das Modul „Abschluss Truppmann“ mit 29 Teilnehmern abgehalten, wobei die Inhalte der letzten beiden Tage sowie der Ausbildungseinheiten der letzten Monate in den Feuerwehren überprüft wurde.
Mit großer Freude, konnten zum Abschuss dann durch die Abschnittssachbearbeiterin Ausbildung OBI Magdalena Draxler, dem Modulleiter HBI Josef Nußbaumer und dem Abschnittskommandanten Stellvertreter, ABI Gerald Keiblinger (Abschnitt Atzenbrugg), an alle Teilnehmer*innen die Bescheinigung über die bestandene Prüfung übergeben werden.
Danach folgte ein zweites Modul „Abschluss Truppmann“ mit weiteren 29 Teilnehmern, wobei auch diesem Durchgang vom Modulleiter HBI Josef Nußbaumer und den Abschnittskommandanten Stellvertretern ABI Friedrich Stalla (Abschnitt Kirchberg) und ABI Alexander Gutenthaler (Abschnitt Klosterneuburg), allen zur bestandenen Prüfung gratuliert werden konnte.
Für das Bezirksfeuerwehrkommando dankte allen Teilnehmer*innen, Helfern*innen, Ausbilder*innen und Lehrbeauftragten, für das großartige Engagement VR Norbert Ganser.


Ausbildungstag

Am Samstag, dem 15. März führten wir zum ersten Mal einen „Tag der Übung“ durch. Dafür war ein Stationsbetrieb vorgesehen.
Kurz vor 9 Uhr trafen sich die Teilnehmer an diesem regnerischen Tag im Feuerwehrhaus. Für Vormittag und Nachmittag waren jeweils drei Stationen vorgesehen. Zu Beginn wurde gemeinsam die Notstromversorung des Feuerwehrhaus durchgenommen. Hier wurde allen Schritt für Schritt näher gebracht was im Ernstfall zu tun ist.
Danach wurde die Mannschaft auf zwei Gruppen aufgeteilt. Eine begann mit der Vorstellung und Einschulung von unserem neuen Versorgungsfahrzeuges – VFA. Hier ging es für die Kraftfahrer um die Bedienung des Fahrzeuges und für alle um die Ausrüstung und die Bedienung der Ladebordwand. Im Mittelpunkt stand ebenfalls der verbaute Einbaugenerator des Fahrzeuges. Die zweite Gruppe startete bei unseren Gästen aus Tulln. Die FF Tulln-Stadt war mit der Drehleiter und dem HLF 2 vor Ort. Da die Drehleiter für uns das näheste Hubrettungsgerät ist, nutzten wir diesen Tag auch um dieses Gerät kennen zu lernen und auch etwas über die verschiedensten Einsatzmöglichkeiten zu erfahren.
Nach einer Mittagspause, wo wir von unserem Ehrenkameraden Loicht Richard verpflegt wurden, ging es mit den Nachmittagsstationen weiter.
Hierfür erfolgte eine Aufteilung auf drei Gruppen für den Stationsbetrieb. Eine dieser Stationen beschäftigte sich mit der im Feuerwehrhaus stationierten Ausrüstung. Hier wurde den Teilnehmern in Erinnerung gerufen welche Ausrüstungsgegenstände alle im Feuerwehrhaus gelagert sind und jederzeit auf Rollcontainern, mittels Versorgungs- oder Wechselladefahrzeuges an die Einsatzstelle nach geholt werden können. Bei dementsprechenden Notruf, können diese natürlich auch gleich verladen und zum Einsatzort gebracht werden. Bei der nächsten Station im Feuerwehrhaus ging es um unsere Schadstoffausrüstung und die Messgeräte. Hier gab es neben der Einschulung auf die Geräte und auch die Einweg Schadstoffanzüge wurden erklärt, genauso wie auch die restliche Schadstoffausrüstung. Bei der letzten Station ging es dann ins Freie. Anhand eines Übungsautos wurde den Kameraden die Handhabung der Rangierroller praktisch erklärt. Aber auch welche Mittel wir für eine Fahrzeugbergung zur Verfügung haben, bzw. wie diese eingesetzt werden, wurde mit allen durchbesprochen und beübt.

Am Ende des Tages kamen von allen viele positive Rückmeldung zu diesem Ausbildungstag und es wird sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein, das wir so einen Tag veranstaltet haben.

Danke nochmals an die FF Tulln-Stadt und allen für die Übung Verantwortlichen, aber natürlich auch alle Teilnehmern die mit viel Eifer dabei waren!


Nächste Seite »